Schlesien heute


Eichendorff - Sänger der Heimat;  HerzlicheEinladung zur Veranstaltung nach Lubowitz

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Die deutsche Schule in Cosel-Rogau bekommt einen Schulbus geschenkt.

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Über die "schlesische Identität" berichtet Bernhard Gaida

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Die St.-Anna-Wallfahrt als "geistige Nahrung" ist ein wichtiges Ereignis

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Bernard Gaida schreibt für 2017 in seinem Neujahrsbrief

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Zum Zustand der Minderheitensprache in Polen schreibt Bernard Gaida in einer Kolumne am 01.11.2016. Hier können Sie es

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Zur beabsichtigten Eingemeindung kleinerer Ort nach Oppeln schreibt Außenminister W. Steinmeier im August 2016

Folgendes 


Über Zweck, Sinn und Mittel - und die Folgen der Zweisprachigkeit schreibt die AGMO im Januar 2016. Sie können es

hier nachlesen


Zum Jahrestag der Verabschiedung eines Gründungsstatus der ersten "Woiwodschaft Schlesien" am 15. Juli 1920 hat die gegenwärtige Autonomiebewegung in Schlesien einen friedlichen Demonstrationsmarsch organisiert. Zur Vorgeschichte der Woiwodschaft Schlesien und der Autonomiebewegung können Sie

hier weiterlesen. 


Dieter Przewdzing, ein deutscher Bürgermeister in Oberschlesien wurde brutal ermordet!

Der 69-jährige Przewdzing, einer der dienstältesten Gemeindebürgermeister in Polen und Mitglied in der „Deutschen Minderheit“, war am 18. Februar 2014 mit durchschnittener Kehle in seinem Haus gefunden worden. Als Gemeindeoberhaupt und Mitglied der „Deutsche Minderheit“ hatte er viel für den Ort erreicht. Er setzte sich auch für eine größere wirtschaftliche Eigenständigkeit der Region Schlesien gegenüber Warschau ein, weshalb polnische Nationalisten ihn in der Presse angriffen und zuletzt noch im Dezember vor seinem Haus demonstriert hatten. Nachdem die Staatsanwaltschaft in Oppeln auch eine Woche nach dem brutalen Mord in Deschowitz/Zdzieszowice, am Fuße des St.-Annaberges, ein politisches Motiv noch immer nicht ausschließen kann, gibt es Spekulationen um einen gezielten politischen Mord, die die deutschstämmige Bevölkerung beunruhigen.

Wir können nur hoffen, dass diese Tat schnellstmöglich restlos aufgeklärt wird und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Sollten es tatsächlich verbrecherische polnische Fanatiker gewesen sein, sollte diese abscheuliche Tat trotzdem nicht dazu dienen, das Zusammenleben von Deutschen und Polen in Schlesien zu verschlechtern oder gar zu vergiften.

Ch.K.K, 26.02.2014, entnommen dem schlesischen „Wochenblatt“ und anderen Internetmeldungen


 

Der aktuelle Newsletter 2/2014 (18.03.2014) der Deutschen aus Polen ist hier zu lesen.

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Der Verband der Deutschen in Polen - vdg - meldet am 3. Februar 2014

Zweisprachige Ortsschilder in Kieferstädtel beschmiert

Sie stehen nur ein paar Wochen und schon wurden sie zum Gegenstand von Vandalismus mit nationalistischem Hintergrund – die zweisprachigen Ortsschilder in Kieferstädtel wurden (so wie hunderte im Oppelner Schlesien) beschmiert, es wurde ebenfalls ein Symbol des „kämpfenden Polens“ auf den Tafeln geschmiert.

Die Information über die beschmierten Ortsschilder übermittelte ein Leser der Tageszeitung „Dziennik Zachodni“, der an ihnen vorbeifuhr. Es ist eine Schande. Die Polen wollen, dass man ihre Benennungen in Litauen respektiert, aber sie wollen hier die deutschen Namen nicht respektieren – kommentiert er die Angelegenheit. Der Mann hat die Polizei nicht ueber den Vorfall benachrichtigt, weil er dies als Aufgabe der Gemeinde ansieht.

Die Gemeinde Kieferstädtel ist die dritte Gemeinde der Woiwodschaft Schlesien mit zweisprachigen Ortsschildern. Vorher wurden die Schilder in Lubowitz (Gemeinde Rudnik) und in der ganzen Gemeinde Kranowitz aufgestellt.

Im Oppelner Schlesien sind die zweisprachigen deutsch-polnischen Ortsschilder, von denen es über 300 gibt stehst Gegenstand von nationalistischem Wandalismus. Leider fehlt seitens der Regierung eine eindeutige Reaktion, welche solche Vorfälle scharf verurteilen würde. Meistens werden sie bagatellisiert und als „einfache Jugendstreiche“ eingestuft.

Leider ist das nicht der einzige negative Vorfall bezüglich der Ortsschilder in Kieferstädtel. Vor einiger Zeit war es ein Problem für die Verwaltung der Woiwodschaft Schlesien, die Ortsschilder auf den Woiwodschaftsstraßen aufzustellen. Mehr darüber erfahren sie hier.

Das Beschmieren der Ortsschilder in der Gemeinde Kieferstädtel, hat Erregung im Internet ausgelöst. Die Meinungen zu diesem Thema sind geteilt. Einige nennen die Angelegenheit „ein einfaches Banditentum“, andere haben keine Zweifel, dass es nicht um einfachen Wandalismus geht: Wenn es nur Wandalismus wäre, dann würden die ganzen Ortsschilder verschmiert sein und nicht allein der deutsche Name – schreibt einer der User. Andere hingegen machen den Tätern sogar Mut: Gut so! Polen nur für die Polen!

Solche Aussagen sind häufig in Internetforen zu finden und die Aussagen polnischer Politiker, die „ein rot-weißes und kein buntes” Polen wollen, helfen sicherlich nicht im Prozess der Förderung des Gedankens der Vielfalt, welcher im Prozess der Bekämpfung solcher Vorfälle helfen würde.

Aus: Internetportal der Deutschen in Polen, 03.02.2014

 


Eine Meldung des vdg vom 29. Januar 2014

Ratsmitglieder von Groß Strehlitz nicht an dem Willen der Bewohner interessiert

Die Ratsmitglieder von Groß Strehlitz sind gegen die gesellschaftlichen Konsultationen gewesen, die es erlauben könnten zweisprachige Ortsschilder aufzustellen. Die SKGD im Oppelner Schlesien gab diesbezüglich eine Erklärung heraus.

In der Erklärung gibt die SKGD zur Kenntnis, sie sei enttäuscht über die Entscheidung. Der Rat habe des Weiteren nicht gemäß dem polnischen Kommunalrecht gehandelt, denn nach diesem sollte man Initiativen fördern, in denen die Bevölkerung selbst über die Angelegenheiten in der Gemeinde entscheiden kann.

Weiter gibt man zur Kenntnis, dass die deutsche Minderheit ein wichtiger Teil der Gemeinde von Groß Strehlitz sei. Davon, dass die Ortsschilder eine wichtige Angelegenheit sind, zeugt die Tatsache, dass der Antrag auf Konsultationen schon das zweite Mal eingereicht wurde.

Die SKGD lenkt die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, dass die Gemeinde seit 2005 ungefähr 31 Millionen Zloty Bildungssubvention für den Unterricht des Deutschen als Minderheitensprache entgegengenommen hat. Man schätzt, dass nur die Hälfte der Summe tatsachlich für den Unterricht ausgegeben wird, der Rest wird für andere Ziele ausgegeben. Die Ratsmitglieder nehmen also Millionen von Zloty nur deswegen, dass die deutsche Minderheit in der Gemeinde präsent ist entgegen, jedoch ein Symbol der Präsenz wollen sie nicht gewähren.

Die Ratsmitglieder der Gemeinde werden weiter als arrogant bezeichnet. Zweisprachige deutsch-polnische Ortsschilder stehen wie bekannt ist schon in über 300 Ortschaften Polens. Nicht zu verstehen ist hingegen, wieso die Ratsmitglieder meinen Groß Strehlitz sollte nicht eine von ihnen werden.

Internetportal der Deutschen in Polen; Veröffentlicht am 29 Januar 2014, 15:37


 

 

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